Mikrozement – Das Material für Böden, Bäder und mehr!

Was ist Mikrozement?

Die Basis von Mikrozement ist, Überraschung, Zement. Weisszement, genauer gesagt. „Ist das nicht spröde? Dass reisst doch!“, werden Sie sich sicherlich fragen. Nein, die Spachtelschichten sind sogar flexibel. Dank spezieller Zusatzstoffe sind die Oberflächen, im Gegensatz zu anderen Systemen, rissfrei.

Und trotzdem wird es knochenhart, wie man es von Zement gewohnt ist. Druckpunktbelastungen bis zu 70N/mm sind erzielbar. Zum Vergleich: Die Estrichnorm in Deutschland fordert mindestens 20N/mm.

Da das Material von Hand gespachtelt wird und nicht gegossen, sind die Einsatzmöglichkeiten flexibel: Böden, Wände, Möbel, ja sogar Pools. Pools? Ja, das ist der Clou an Mikrozement: die Oberflächen sind auch zu 100% wasserdicht!

Möglichkeiten und Vorraussetzungen.

Was für Möglichkeiten hat man mit dem Material? Ziemlich viele. Ein paar Ideen, was man alles spachteln kann: angefangen von fugenlosen Bodenflächen, über Wandgestaltungen, fugenlose Duschwände und -böden, Treppenstufen, Tischplatten, Waschbecken… usw. Sogar Lampen oder andere Dekoelemente können bearbeitet werden.

Welche Oberflächen können gespachtelt werden? Die Untergründe müssen alle eins gemeinsam haben: sie sollten fest sein. Das heißt zum Beispiel Estrich, Rigips, wedi-Platten, Glas, Metall, Putz, Spanplatten, OSB-Platten, Multiplex, oder vorhandene, alte keramische Beläge.

Ja, man kann die alten Fliesen drin lassen! Stemmarbeiten sind in 95% der Fälle nicht nötig, da der Schichtaufbau von Mikrozement nur ca. 3-4mm dünn ist. Cool, oder?

Beispiele.

5. Februar 2016

Kategorie/n: AllgemeinFugenlosInspiration

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