Ein Wechselbadtag

Hiobsbotschaft am Morgen

Morgens früh auf der Werkstatt: „Chef, irgendwas stimmt nicht. Magenprobleme, Schmerzen…“ Na, dann geh halt direkt zum Arzt, Mensch! Lieber zwei Tage krank, als eine Woche nicht bei der Sache, oder? 

Leider habe ich mich zu früh gefreut. Als der angekündigte Anruf mit der Info kam, wurde meine Laune schlagartig nach unten gezogen. Leistenbruch! Scheiße. Sofort liefen alle Termine in meinem Kopf durch. Den da hin schieben, den dort hin, das schaffen wir auch da noch…

Herrje. Auch die Aussage, dass er sofort wieder arbeiten kommen wird, wenn nicht direkt ein OP-Termin frei ist, macht mich nicht wirklich glücklich. Menschlich ein feiner Zug, klare Sache. Danke für den Einsatz, aber ob der auch gut für die Gesundheit ist? Nein. Ich bin dagegen.

Die Stimmung steigt

Nunja. Diesen kleinen Schock verdaut, wissentlich, dass eine Menge Arbeit auf mich wartet. Dieser Ausfall schmerzt.

Zurück an die Arbeit. Ein neuer Kunde, dessen ehemaliger Maler den Ansprüchen nicht mehr gerecht wurde. Das ist immer eine schwierige Situation. Da eine gewisse, kritische Grundstimmung mitschwingt. Diese Sorgen waren aber nach 15 Minuten verflogen… Schleifmaschine sei dank.

„So gründlich wurde das Geländer noch nie geschliffen. Die anderen haben das immer nur von Hand geschliffen.“ – Äh? Ernsthaft? Das ist doch normal (und gründlicher).

Stein im Brett. 🙂

Alles wird gut

Termine erfolgreich zurecht gerückt, Neukunde glücklich und abschließend noch ein interessantes Projekt angeguckt und besprochen.

Versöhnliches Ende eines „Wechselbad“-Tages. 🙂

26. Juli 2012

Kategorie/n: AllgemeinAlltägliches

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