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17. November 2013
Vollkommen zufrieden.
Also, dass sich dieses Jahr noch in diese Richtung entwickelt, war am Anfang nicht abzusehen. Aber so ist sie, die Achterbahn des Lebens. Ich entwickle mich außerdem gerade zum “einmal im Monat Blogger”, was ich zwar etwas blöd finde, aber ich habe da immer noch andere Prioritäten…
Förmlich überrannt wurden wir von Aufträgen, sodass sich mittlerweile auch mein Aufgabenbereich total verlagert hat. Ich vermisse ein bisschen diese Ruhe… dieses einfach nur seine Arbeit machen. Abdecken, mit dem Kunden töttern, Wände tapezieren…
Leider geht das Handy zu oft, Baustellen brauchen Material, Entscheidungen müssen zusammen mit den Kunden getroffen werden. Eigentlich eine traumhafte Situation, da ich die weißen Klamotten rein theoretisch gegen Jeans tauschen könnte.
Welch ein Luxus denken jetzt sicherlich viele. Aber das tut weh. Das tut mir richtig weh, weil ich “dabei sein” will. Vor Ort, an der Front. Dreckig, staubig und glücklich. Ich finde eigentlich nur noch Zeit für so Kleinigkeiten zwischendurch. Hier mal ein Wasserschaden, dort mal eine Ausbesserung.
Komische Situation. Und bevor ich mich dran gewöhnt habe, kommt sehr wahrscheinlich das Januar/Februar Auftragsloch. Wobei ich dieses Mal ziemlich zuversichtlich bin, dass das nicht passieren wird und versuche gegenzusteuern. Wir werden sehen, ob es gelingt.