Kuriose Anfrage im Posteingang

Wir geben kein Angebot ab.

Ich staunte nicht schlecht, als ich die E-Mail(s) durchlas. Korrekte Anrede, ein kurzes Anschreiben und ein paar PDFs mit Zeichnung, Infos und Leistungstext.

Direkt danach folgte eine weitere Mail mit der Info, dass die letzte Mail fälschlicherweise an mich gesendet wurde. Eigentlich war die für jemand anderen bestimmt. Nunja, es gibt nur einen „Sehr geehrter Herr Trynoga…“ in Wuppertal. Aber egal. Fehler passieren.

Was mich aber etwas auf die Palme brachte, war der Satz in der zweiten Mail. Bei der Gelegenheit könne ich direkt auch ein Angebot abgeben.

Ja sicher! Preise vergleichen.

Es handelte sich um die Sanierung einer schadhaften Wärmedämmung eines Mehrfamilienhauses. Das bedeutet: großer Aufwand für eine vernünftige Kalkulation.

Ne, Leute. Zumal ich in den beigefügten PDFs noch ein Schreiben von einem Mitbewerber fand. Nur aus Spaß schreiben wir keine Angebote.

Treffendes Zitat eines Kollegen: Kein Geld verdienen kann ich auch mit nix tun.

 

16. Oktober 2012

Kategorie/n: AllgemeinAlltägliches

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Ein Kommentar zu
»Kuriose Anfrage im Posteingang«

  1. Auf solche „Kunden“ können wir alle gerne verzichten!

    Mit farbenfrohen und 🙂 Grüßen, Ihr Opti-Maler-Partner,
    Werner Deck

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