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20. Oktober 2013
Oder: die Geister, die ich rief.
Eine kleine Anekdote, die von der Eigendynamik des Netzes, von Glück und von Menschen, die nicht lesen können und denen, die denken ein 20qm großes Whiteboard kostet 500€, handelt.
Bevor ich mir das bloggen angewöhnte, schrieb ich regelmäßig Neuigkeiten-Artikel auf der Firmen-Homepage. Sowas wie neue Tapetenkollektion von XY, spezielle Oberflächengestaltungen oder einfach zu allgemeinen fachlichen Themen wie Schimmel usw.
Alle Artikel zwar recht frei geschrieben, die Überschriften teilweise bewusst auf die Google-Suche zugeschnitten. Ausprobieren, Spielerchens, in den sozialen Netzwerken verbreiten… was man halt so macht.
Ein Artikel, mittlerweile schon zwei Jahre alt, befasst sich mit magnetischen und beschreibbaren Wänden. Genauer, zwei spezielle Beschichtungen. Zum einen Magnetfarbe, zum anderen Whiteboardfarbe. Was die können, sagt der Name schon. Ein feines Gimmick, dass ich auf einer Messe entdeckte.
So weit so gut. Der Artikel wurde von einem Blogger entdeckt und er verlinkte auf seinem offensichtlich sehr gut besuchten Blog meinen Artikel mit Bildern usw.
Ab ging die wilde Fahrt!